Einrichtung kommunales Energiemanagement bei der Gemeinde Malterdingen
Einführung eines kommunalen Energiemanagements in der Gemeinde Malterdingen
Förderkennzeichen 67K18557
Die Gemeinde Malterdingen sieht sich als verantwortlicher Treiber für den kommunalen Klimaschutz. Deshalb hat die Gemeinde im erstellten Klimaschutzkonzept den Bereich der kommunalen Liegenschaften und Anlagen als relevantes Handlungsfeld identifiziert und darin die Einführung eines kommunalen Energiemanagements vorgesehen.
Die Einführung eines systematischen Energiemanagements soll dazu beitragen, die Energiekosten der kommunalen Liegenschaften der Gemeinde zu senken und die Energieeffizienz der installierten Anlagen zu steigern. Dabei sollen 21 kommunale Gebäude wie die Schule und Turnhalle, sowie Anlagen wie der Wasserhochbehälter und die Straßenbeleuchtung erfasst werden.
Die Etablierung eines fortlaufenden Energiecontrollings ist ein wesentlicher Meilenstein, um gezielt Maßnahmen definieren und umsetzen zu können.
Der Vorhabenzeitraum ist vom 01.06.2022 bis 31.05.2025. Die Einführung wird durch die Netze BW GmbH begleitet.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist ein Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
https://www.klimaschutz.de/de/foerderung/foerderprogramme/kommunalrichtlinie